Tips und Tricks Burgruine selbstgebaut Eine Burgruine auf einer
Modellbahn ist ein interessanter und romantischer Blickfang. Der
Eigenbau mit Sperrholz, Styrodur, Styropor, Gips und Heki-Modellbauplatten
gelingt rasch und einfach. Ich verwende als Unterbau der Burgruine eine Platte aus 10 mm
Sperrholz.
Burgruine für N-Anlage Der Aufbau
wird durch übereinanderkleben von Styrodur oder Styropor-Platten
unterschiedlicher Größe erstellt. Durch zusammenkleben
von Heki-Modellbauplatten entstehen die charakteristischen Mauerteile
der Burgruine. Die nächsten
Bilder zeigen die Entstehung meiner Burgruine für die N-Anlage Mariental.
Anschließend kann der Modellgips angerührt und aufgebracht werden.
Bei Anbringen des Gipses auf die Geländehaut kann man eigentlich nichts falsch machen. Mit einer Spachtel kann die spätere Felsenform bereits vorgeformt werden.
Die weitere Bearbeitung der Felsen ist in den Tips und Tricks beschrieben. Anschließend wurde mit einem Elektrostat-Begrasungsgerät (Eigenbau mit Teesieb und Trafo - Bauanleitung siehe MBV-Graz) das Gras aufgebracht, durch Sträucher und Buschwerk sowie Bäume (Meerschaum, geairbrusht und beflockt) ergänzt und abschließend der Abbruch von Mauersteinen mit Sand und Schotter imitiert.
Die fertige
Burgruine ist in die N-Anlage eingebaut. Freilich fehlt das Umland
noch. Ruine für Z-Anlage (1:220) Die folgenden
Bilder zeigen die Burgruine für die Z-Anlage. Sie entstand ebenso wie
die N-Burgruine.
Zusätzlich
wurde eine weiße LED mit kleinem Holzdach (2 Furnierblättchen
V-förmig verklebt) als Beleuchtung angebracht, was bei Nacht einen wirklich
tollen Effekt ergibt. Nebenbei bemerkt - LED deshalb, da praktisch keine
Wärmeentwicklung (Styropor darunter, Dach aus extrem dünnem Holz
...) und außerdem ist die 3mm extrem klein und damit am Tag völlig
unsichtbar.
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