Bau der Modellbahnanlage

St. Martin im Mariental


Ab Weihnachten 2000 plante und baute ich die Modelleisenbahn St. Martin im Mariental.
  • Thema: Gebirgslandschaft im Grenzgebiet BRD/Schweiz
  • Spurweite/Maßstab: N/1:160
  • Größe: L-Form 300x200 cm
  • Epoche: III
  • Jahreszeit: Spätsommer
Entstehungsgeschichte:
 

Auf diesem Bild erkennt man die bereits verlegten Gleise des Verschubbahnhofs sowie das Schienenoval der Ebene 1, welches unter dem Bahnhof verdeckt verläuft.

Im nächsten Bauabschnitt wurden die Querspanten sowie die Fahrtrassen für Eisenbahn und Straße montiert. Brücken wurden eingepaßt. Diese Aufnahme entstand vom hinteren Teil der Anlage und eröffnet den Blick auf das Schienenoval der Ebene 1, welches neben dem Gleis verläuft, welches zur Ebene 2 führt.

In diesem Bauabschnitt sind bereits alle 4 Ebenen fertiggestellt. Ganz links befindet sich die Gleiswendel zum Gebirgsbahnhof St. Martin, welche zu diesem Zeitpunkt jedoch noch nicht montiert ist. Im Vordergrund erkennt man die Steinbrücken der Hauptstrecke in der Ebene 3 sowie die Stahlbrücke am Ausgang des Haltepunktes von Ebene 2.

Detailaufnahme der Stahlbrücke in Ebene 2 mit Blick auf die Lawinenverbauung in Ebene 1, welche später mit einem Berg überbaut wird. Sämtliche Tunnelportale und Steinbrücken wurden im Selbstbau aus Sperrholz und Heki-Platten hergestellt.
Im nächsten Arbeitsschritt wurde die Geländehaut aus Alugewebe und Gips hergestellt. In Ebene 1 erkennt man die bereits installierte Oberleitung. Übrigens: Der ICE am Haltepunkt ist natürlich nicht aus Epoche III. Er gehört meinem Sohn und darf ausnahmsweise auf der Anlage fahren ;-)

Auf diesen beiden Bildern erkennt man bereits die ersten Geländedetails des vorderen Anlagenbereiches. Die Ausgestaltung der Felsformationen erfolgte nach dem Vorbild Bernhard Stein's mit Modellgips in Lasur- und Graniertechnik.
Die V200 vor dem Tunnel in Richtung Verschubbahnhof unterwegs. Neben dem Bahntunnel erkennt man den Straßentunnel Richtung Mariental.
 
Das Bauernhaus neben dem Haltepunkt in Ebene 2 ist über einen Steig und eine kleine Brücke erreichbar, welche über eine Schlucht führt. Die Brücke entstand im Eigenbau. Die Nadelbäume wurden etwas verbessert.

In der ersten Ebene ist der ICE in Richtung Marientalbrücke unterwegs, wo er anschließend durch den Tunnel mit dem Wehrturm im Berg verschwinden wird.

Hoch über der Anlage befindet sich die Burgruine Hohenstein. Unter der Ruine kann man noch gut die Gleiswendel sehen, welche die einzelnen Ebenen miteinander verbindet. Am rechten Rand erkennt man die unterschiedlichen Geländebauphasen. Links oben die Wallfahrtskirche Hohenstein mit dem darunterliegenden Bahnhofsplatz (das Bahnhofsgebäude ist noch nicht gebaut).

Die Bilder dieses Bauabschnitts zeigen den weitgehend fertigen Rohbau mit teilweise fertiger Geländehaut nach der Übersiedlung der Anlage in unser neues Haus im April 2002. Dabei mussten einige Schienen ausgetauscht werden, um die Module wieder ordentlich zusammenstellen zu können. Auch die Trennung der Module hat nicht so gut geklappt, wie ich mir das zuvor gedacht hatte. Dennoch: Die Anlage ist wieder voll intakt und betriebsbereit. Die Felsen sind großteils modelliert. Lediglich der Burgberg fehlt noch. Das letzte Bild zeigt auf die Anlage vom großen Kopfbahnhof am Schenkel der Anlage aus aufgenommen. Was man hier nicht sieht: Das Schaltpult war viel Arbeit. Die Signal- und Zugsteuerung ist mittlerweile weitgehend fertiggestellt. (Stand 10.03.2003)

(C) 2002-03 Martin Bauer, 3500 Krems